Klaus Brinkbäumer, geboren im Januar 1967, ist Journalist, und das meint in seinem Fall: Er schreibt Bücher, Kolumnen und Reportagen, moderiert einen Podcast ("OK, America?", zusammen mit Rieke Havertz) und eine Talkshow ("Riverboat") und ist Experte für Außenpolitik beim Mitteldeutschen Rundfunk.
Klaus Brinkbäumer, geboren im Januar 1967, ist Journalist, und das meint in seinem Fall: Er schreibt Bücher, Kolumnen und Reportagen und berät Medien in diesen turbulenten Zeiten, in denen technologischer Wandel und Angriffe auf die Pressefreiheit zusammenkommen.
Zur Person.
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Klaus Brinkbäumer war insgesamt acht Jahre lang stellvertretender Chefredakteur und Chefredakteur des Spiegel sowie Herausgeber von Spiegel Online, zuvor 17 Jahre lang Reporter, Korrespondent und Autor des Spiegel. Seine Bücher wurden Bestseller, seine Reportagen gewannen den Egon-Erwin-Kisch-Preis, den Henri-Nannen-Preis oder den Deutschen Reporterpreis. Klaus Brinkbäumer ist Autor und Moderator, Filmemacher und Podcaster. Er schreibt für die ZEIT und ist Experte für Außenpolitik beim Mitteldeutschen Rundfunk.
Er war insgesamt acht Jahre lang stellvertretender Chefredakteur und Chefredakteur des Spiegel sowie Herausgeber von Spiegel Online, zuvor 17 Jahre lang Reporter, Korrespondent und Autor des Spiegel. Seine Bücher wurden Bestseller, seine Reportagen gewannen den Egon-Erwin-Kisch-Preis, den Henri-Nannen-Preis oder den Deutschen Reporterpreis.
Seit dem 1. April 2019 ist er Autor der ZEIT. Er wird vor allem für die Ressorts Politik, Feuilleton, Dossier und für das ZEITmagazin schreiben.
In eigener
Sache.
In eigener Sache.
April 2024
April 2019
MDR-Programmdirektor Klaus Brinkbäumer übernimmt ab Mai neue Aufgaben im MDR.
Früherer SPIEGEL-Chefredakteur Brinkbäumer wird Autor bei der ZEIT.
Klaus Brinkbäumer und der MDR haben sich einvernehmlich verständigt, dass Klaus Brinkbäumer zukünftig (ab 1. Mai 2024) nicht mehr als Programmdirektor für den MDR tätig sein wird.
Beide Seiten werden die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit auf der inhaltlichen und journalistischen Ebene fortsetzen. Künftig wird Klaus Brinkbäumer als Moderator, Filmemacher und Experte für Außen- und Weltpolitik für den MDR tätig sein. Darüber hinaus wird er sich der eigenen publizistischen Arbeit, insbesondere Buchprojekten, Moderationen, Filmen, Kolumnen und Podcasts widmen. Der MDR dankt Klaus Brinkbäumer für die integre und entschlossene Führung der Programmdirektion Leipzig und für die leidenschaftliche wie präzise Arbeit der vergangenen drei Jahre, in denen der MDR zugleich seine lineare Marktführerschaft ausbauen sowie die nonlineare Transformation vorantreiben konnte.
Journalist Klaus Brinkbäumer wird neuer Programmdirektor am MDR-Standort in Leipzig. Der MDR-Rundfunkrat stimmte der Berufung des neuen Direktors durch MDR-Intendantin Prof. Dr. Karola Wille zu. In der heutigen Sitzung präsentierte sich Brinkbäumer dem Gremium und stellte sich den vielfältigen Fragen der Rundfunkräte und -rätinnen. Die Amtszeit von Brinkbäumer beginnt am 15.1.2021 und läuft bis 14.1.2026. Die Position ist seit Sommer 2020 unbesetzt und wird seitdem kommissarisch von Angela Tomschke eingenommen.
MDR-Programmdirektor Klaus Brinkbäumer: “Allen Kolleginnen und Kollegen in der großartigen PDL und im gesamten MDR vielen Dank für die Zusammenarbeit der vergangenen drei Jahre. Wir haben zusammen eine Menge erreicht, haben die lineare Marktführerschaft bewahrt, während wir bei schrumpfenden Mitteln die nonlineare Transformation beschleunigt und verstärkt haben. Ich bin stolz darauf, wie der MDR heute lineares Fernsehen und Radio und gleichzeitig Mediathek und Audiothek prägt; und wie wir die Informationsstrecke am Nachmittag vom ARD-MIMA über MDR um 4 bis zu Brisant zu unserer Sache gemacht haben - um nur eines von sehr vielen Beispielen zu nennen. Künftig möchte ich mich weniger mit Konferenzen und Strukturen und stattdessen mit Recherchen, Inhalten, Reisen, Menschen befassen. Auf die publizistische Arbeit für MDR und ARD freue ich mich.“
MDR-Intendant Ralf Ludwig: „Ich habe vor der Entscheidung von Klaus Brinkbäumer allerhöchsten Respekt und danke ihm sehr dafür, dass er sich mit dem vorzeitigen Verzicht auf seine Position als Programmdirektor Leipzig in den Dienst des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und insbesondere des MDR stellt. Dies eröffnet uns im MDR bereits zum jetzigen Zeitpunkt die strategische Option, angesichts der wirtschaftlichen und publizistischen Rahmenbedingungen perspektivisch auch im Direktorium unsere Strukturen zu überprüfen und gegebenenfalls für die Zukunft anzupassen. Ich freue mich zudem, dass Klaus Brinkbäumer dem MDR mit seiner ausgezeichneten journalistischen Expertise weiter zur Verfügung steht.“
Klaus Brinkbäumer ist seit dem 1. April 2019 Autor der ZEIT. Er wird vor allem für die Ressorts Politik, Feuilleton, Dossier und für das ZEITmagazin schreiben und zunächst aus den USA berichten, wohin er derzeit seinen Lebensmittelpunkt verlegt hat. Brinkbäumer, der für seine Texte zahlreiche Auszeichnungen erhielt, so den Nannen-Preis und den Reporterpreis, arbeitete vier Jahre lang aus den USA als Korrespondent für den SPIEGEL. 2011 wurde er stellvertretender Chefredakteur, 2015 dann Chefredakteur des Nachrichtenmagazins. Sein Vertrag beim SPIEGEL endete am 31. März dieses Jahres.
Zur Pressemeldung
In eigener
Sache.
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Oktober 2020
April 2019
Klaus Brinkbäumer wird neuer Programmdirektor am MDR-Standort in Leipzig.
Früherer SPIEGEL-Chefredakteur Brinkbäumer wird Autor bei der ZEIT.
Der Journalist Klaus Brinkbäumer wird neuer Programmdirektor am MDR-Standort in Leipzig. Der MDR-Rundfunkrat stimmte der Berufung des neuen Direktors durch MDR-Intendantin Prof. Dr. Karola Wille zu. In der heutigen Sitzung präsentierte sich Brinkbäumer dem Gremium und stellte sich den vielfältigen Fragen der Rundfunkräte und -rätinnen. Die Amtszeit von Brinkbäumer beginnt am 15.1.2021 und läuft bis 14.1.2026. Die Position ist seit Sommer 2020 unbesetzt und wird seitdem kommissarisch von Angela Tomschke eingenommen.
MDR-Intendantin Prof. Dr. Karola Wille: "Der MDR gewinnt für diese Spitzenposition einen exzellenten Journalisten mit langjähriger Führungserfahrung und digitaler Transformationskompetenz in der Medienbranche."
MDR-Rundfunkratsvorsitzende Prof. Dr. Gabriele Schade: "Klaus Brinkbäumer steht für Relevanz, Vielfalt und Qualität sowie für digitale Innovation. Die Liste seiner Publikationen, Preise und Auszeichnungen beweist seine jahrzehntelange erfolgreiche Tätigkeit als Medienmanager."
Klaus Brinkbäumer ist seit dem 1. April 2019 Autor der ZEIT. Er wird vor allem für die Ressorts Politik, Feuilleton, Dossier und für das ZEITmagazin schreiben und zunächst aus den USA berichten, wohin er derzeit seinen Lebensmittelpunkt verlegt hat. Brinkbäumer, der für seine Texte zahlreiche Auszeichnungen erhielt, so den Nannen-Preis und den Reporterpreis, arbeitete vier Jahre lang aus den USA als Korrespondent für den SPIEGEL. 2011 wurde er stellvertretender Chefredakteur, 2015 dann Chefredakteur des Nachrichtenmagazins. Sein Vertrag beim SPIEGEL endete am 31. März dieses Jahres.
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In eigener
Sache.
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April 2019
April 2019
Früherer SPIEGEL-Chefredakteur Brinkbäumer wird Autor bei der ZEIT.
Früherer SPIEGEL-Chefredakteur Brinkbäumer wird Autor bei der ZEIT.
Klaus Brinkbäumer ist seit dem 1. April 2019 Autor der ZEIT. Er wird vor allem für die Ressorts Politik, Feuilleton, Dossier und für das ZEITmagazin schreiben und zunächst aus den USA berichten, wohin er derzeit seinen Lebensmittelpunkt verlegt hat. Brinkbäumer, der für seine Texte zahlreiche Auszeichnungen erhielt, so den Nannen-Preis und den Reporterpreis, arbeitete vier Jahre lang aus den USA als Korrespondent für den SPIEGEL. 2011 wurde er stellvertretender Chefredakteur, 2015 dann Chefredakteur des Nachrichtenmagazins. Sein Vertrag beim SPIEGEL endete am 31. März dieses Jahres.
Klaus Brinkbäumer ist seit dem 1. April 2019 Autor der ZEIT. Er wird vor allem für die Ressorts Politik, Feuilleton, Dossier und für das ZEITmagazin schreiben und zunächst aus den USA berichten, wohin er derzeit seinen Lebensmittelpunkt verlegt hat. Brinkbäumer, der für seine Texte zahlreiche Auszeichnungen erhielt, so den Nannen-Preis und den Reporterpreis, arbeitete vier Jahre lang aus den USA als Korrespondent für den SPIEGEL. 2011 wurde er stellvertretender Chefredakteur, 2015 dann Chefredakteur des Nachrichtenmagazins. Sein Vertrag beim SPIEGEL endete am 31. März dieses Jahres.
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In eigener
Sache.
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Dezember 2018
Dezember 2018
Abschiede sind selten ein Vergnügen und beim Spiegel vermutlich noch etwas seltener als anderswo, denn das Hamburger Nachrichtenmagazin gilt als Kälteturm; und die Struktur dieses Unternehmens, das so gern aller Welt Ratschläge gibt, in dem aber die Angestellten der Mehrheitsgesellschafter sind, ist gewiss einzigartig.
Abschiede sind selten ein Vergnügen und beim Spiegel vermutlich noch etwas seltener als anderswo, denn das Hamburger Nachrichtenmagazin gilt als Kälteturm; und die Struktur dieses Unternehmens, das so gern aller Welt Ratschläge gibt, in dem aber die Angestellten der Mehrheitsgesellschafter sind, ist gewiss einzigartig.
Als im Herbst 2018 der Chefredakteur Klaus Brinkbäumer mitten in den Vorbereitungen neuer Enthüllungen über die schmutzigen Geschäfte im Profifußball (Football Leaks) sowie der Verzahnung von Spiegel und Spiegel Online abberufen wurde, verfasste die Redaktion diese „Hausmitteilung“:
„Am Montag hat sich Klaus Brinkbäumer von der Redaktion verabschiedet. Er scheidet als Chefredakteur aus, bleibt dem Haus aber bis Ende März als Autor erhalten. Die Nachfolger Steffen Klusmann, Ullrich Fichtner und Barbara Hans werden im kommenden Jahr einen gemeinsamen Betrieb aus den Redaktionen von SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE führen, bis dahin verantworten Brinkbäumers bisherige Stellvertreter Susanne Beyer, Dirk Kurbjuweit und Alfred Weinzierl die Geschäfte beim Magazin.
Klaus Brinkbäumer habe, so schrieb ein SPIEGEL-Kollege auf Twitter, in seinen knapp vier Jahren als Chefredakteur den SPIEGEL zu einem besseren Ort gemacht, und das stimmt. Als ehemaliger Leistungssportler hat er Fairness und Zusammenspiel vorgelebt und eingefordert, er hat die Stimmung im Haus wesentlich verbessert, große Geschichten wie die Schulz-Story befördert, das Bezahlangebot SPIEGEL Plus auf SPIEGEL ONLINE eingeführt, im März dieses Jahres eine Layout-Reform vorgenommen und die Fusion der beiden großen Redaktionen vorbereitet.
Etliche Titelbilder gewannen Preise, unter anderem die Trump-Serie des New Yorker Künstlers Edel Rodriguez. 1993 fing Brinkbäumer als Redakteur beim SPIEGEL an, deckte den Steuerfall um den Tennisstar Steffi Graf mit auf, begab sich nach den Anschlägen des 11. September 2001 auf die Spuren der Attentäter und half mit, den Kollegen Andreas Lorenz auf den Philippinen aus der Geiselhaft zu befreien.
Für die Reportage 'Afrikanische Odyssee' bekam er den renommierten Egon-Erwin-Kisch-Preis, als Korrespondent in New York begleitete er den Wahlkampf Barack Obamas und die ersten Jahre von dessen Präsidentschaft, bis ihn 2011 die damaligen Chefredakteure Mathias Müller von Blumencron und Georg Mascolo als Textchef und dann als Stellvertreter in die Chefredaktion beriefen. Wir danken Klaus Brinkbäumer für 25 gute gemeinsame Jahre.“
Als im Herbst 2018 der Chefredakteur Klaus Brinkbäumer mitten in den Vorbereitungen neuer Enthüllungen über die schmutzigen Geschäfte im Profifußball (Football Leaks) sowie der Verzahnung von Spiegel und Spiegel Online abberufen wurde, verfasste die Redaktion diese „Hausmitteilung“:
„Am Montag hat sich Klaus Brinkbäumer von der Redaktion verabschiedet. Er scheidet als Chefredakteur aus, bleibt dem Haus aber bis Ende März als Autor erhalten. Die Nachfolger Steffen Klusmann, Ullrich Fichtner und Barbara Hans werden im kommenden Jahr einen gemeinsamen Betrieb aus den Redaktionen von SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE führen, bis dahin verantworten Brinkbäumers bisherige Stellvertreter Susanne Beyer, Dirk Kurbjuweit und Alfred Weinzierl die Geschäfte beim Magazin.
Klaus Brinkbäumer habe, so schrieb ein SPIEGEL-Kollege auf Twitter, in seinen knapp vier Jahren als Chefredakteur den SPIEGEL zu einem besseren Ort gemacht, und das stimmt. Als ehemaliger Leistungssportler hat er Fairness und Zusammenspiel vorgelebt und eingefordert, er hat die Stimmung im Haus wesentlich verbessert, große Geschichten wie die Schulz-Story befördert, das Bezahlangebot SPIEGEL Plus auf SPIEGEL ONLINE eingeführt, im März dieses Jahres eine Layout-Reform vorgenommen und die Fusion der beiden großen Redaktionen vorbereitet.
Etliche Titelbilder gewannen Preise, unter anderem die Trump-Serie des New Yorker Künstlers Edel Rodriguez. 1993 fing Brinkbäumer als Redakteur beim SPIEGEL an, deckte den Steuerfall um den Tennisstar Steffi Graf mit auf, begab sich nach den Anschlägen des 11. September 2001 auf die Spuren der Attentäter und half mit, den Kollegen Andreas Lorenz auf den Philippinen aus der Geiselhaft zu befreien.
Für die Reportage »Afrikanische Odyssee« bekam er den renommierten Egon-Erwin-Kisch-Preis, als Korrespondent in New York begleitete er den Wahlkampf Barack Obamas und die ersten Jahre von dessen Präsidentschaft, bis ihn 2011 die damaligen Chefredakteure Mathias Müller von Blumencron und Georg Mascolo als Textchef und dann als Stellvertreter in die Chefredaktion beriefen. Wir danken Klaus Brinkbäumer für 25 gute gemeinsame Jahre.“
Stationen.
Stationen.
Prägende Gespräche, besondere Interviews, schräge Meinungen, geniale Köpfe, abseitige Reisen, gute Anekdoten, wichtige Momente und grenzwertige Situationen.
Prägende Gespräche, besondere Interviews, schräge Meinungen, geniale Köpfe, abseitige Reisen, gute Anekdoten, wichtige Momente und grenzwertige Situationen.
Vita.
Vita.
Quelle: Wikipedia
Quelle: Wikipedia
Klaus Brinkbäumer wuchs in Hiltrup auf. Nach dem Abitur am Kardinal-von-Galen-Gymnasium arbeitete er als freier Mitarbeiter bei den Westfälischen Nachrichten (WN). Er studierte in Santa Barbara (Kalifornien) und München und lebt in Hamburg. Der Journalist absolvierte sein Volontariat bei Weltbild in Augsburg und besuchte Kurse beim Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses in München.
Brinkbäumer recherchierte zusammen mit Hans Leyendecker und Heiner Schimmöller den Steuerfall Peter Graf (Vater von Steffi Graf) und zusammen mit Clemens Höges die Geschichte der „Vizcaína“, jenes Schiffes, das Christoph Kolumbus auf seiner vierten und letzten Reise in die neue Welt vor der Küste des heutigen Panamas verlor. Seit mehreren Jahren schreibt Brinkbäumer vor allem Auslandsreportagen, zum Beispiel über Migration aus Afrika, aber auch über die amerikanische Wirtschaftskrise von 2008 oder Menschen wie Apple-Gründer Steve Jobs und Schauspieler George Clooney.
Er gilt als Autor vieler Spiegel-Titelgeschichten und berichtete über vier amerikanische Präsidentschaftswahlen. Im November 2016 interviewte er zusammen mit Sonia Mikich (WDR) in Berlin den amtierenden US-Präsidenten Barack Obama und im Oktober 2017 in Paris den französischen Präsidenten Emmanuel Macron.
Zum 1. Januar 2011 wurde Brinkbäumer in der neugeschaffenen Position des Textchefs Mitglied der Chefredaktion des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, für welches er bis dahin bereits vier Jahre lang als Korrespondent aus New York berichtet hatte. Vom 1. September 2011 bis zum 12. Januar 2015 war er stellvertretender Chefredakteur beim Spiegel. Am 13. Januar 2015 wurde er mit sofortiger Wirkung zum Chefredakteur ernannt.
Als Chefredakteur konzipierte Brinkbäumer 2015 das digitale Bezahlangebot Spiegel Plus, das 2016 mit dem Einzelverkauf von Artikeln auf Spiegel Online begann und im Mai 2018 zu einem Abo-Modell umgestellt wurde. In seiner Amtszeit erschienen prämierte Titelbilder wie „Die letzten Zeugen“ (über Auschwitz-Überlebende), „Das Ende der Welt“ und „America First“ (beide über Donald Trump, beide vom Exil-Kubaner Edel Rodriguez gezeichnet) und preisgekrönte Texte wie Markus Feldenkirchens „Schulz-Story“ über den Wahlkampf des Kanzlerkandidaten Martin Schulz oder „Das Kartell“ über die geheimen Absprachen der deutschen Autoindustrie. Am 18. März 2018 erschien der Spiegel mit neuem Layout.
Brinkbäumer ließ 2016 das europaweite Investigativ-Netzwerk „European Investigative Collabation“ (EIC) gründen, das unter anderen mit der Enthüllungsplattform “Football Leaks” kooperierte und Steuertricks und schwarze Kassen im internationalen Profifußball enthüllte.
Am 22. August 2018 wurde bekannt, dass Brinkbäumer von seinem Posten als Chefredakteur entbunden werden solle. Als die Gesellschafter des Spiegel-Verlags Brinkbäumer abberiefen, nannte Geschäftsführer Thomas Hass “unterschiedliche Auffassungen davon, wie die Spiegel-Redaktionen zusammenzuführen sind”, als Grund. Seine Nachfolger zum 1. Januar 2019 sind ein Team von Chefredakteuren, dem Steffen Klusmann als Leiter sowie Barbara Hans und Ullrich Fichtner angehören.
Zum 31. März 2019 wird das Vertragsverhältnis mit dem Spiegel einvernehmlich aufgelöst. Bis dahin ist er als Autor tätig.[9] Der Spiegel-Redakteur Alexander Kühn schrieb auf Twitter: "Als Chefredakteur hat @Brinkbaeumer zum freien Denken ermutigt, er hat die Redaktion ernst genommen und jüngeren Kollegen etwas zugetraut. Er hat den @DerSpiegel zu einem besseren Ort gemacht. Danke dafür." Brinkbäumer schrieb: "Es war mir eine Ehre und, tatsächlich, ein Vergnügen und... was für ein grandioses Abenteuer."
Brinkbäumer ist Mitglied im Siftungsrat für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Er ist Dozent des Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) in München und im Privatleben Mitglied des FC St. Pauli sowie des Hamburger Segel-Clubs. Er war mehrfacher Deutscher Jugendmeister im Volleyball und spielte für 1860 München in der Bundesliga. Als Segler wurde er 2018 mit seiner Crew auf dem Bodensee Deutscher Vizemeister in der Klasse J/70.
Klaus Brinkbäumer wuchs in Hiltrup auf. Nach dem Abitur am Kardinal-von-Galen-Gymnasium arbeitete er als freier Mitarbeiter bei den Westfälischen Nachrichten (WN). Er studierte in Santa Barbara (Kalifornien) und München und lebt in Hamburg. Der Journalist absolvierte sein Volontariat bei Weltbild in Augsburg und besuchte Kurse beim Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses in München.
Brinkbäumer recherchierte zusammen mit Hans Leyendecker und Heiner Schimmöller den Steuerfall Peter Graf (Vater von Steffi Graf) und zusammen mit Clemens Höges die Geschichte der „Vizcaína“, jenes Schiffes, das Christoph Kolumbus auf seiner vierten und letzten Reise in die neue Welt vor der Küste des heutigen Panamas verlor. Seit mehreren Jahren schreibt Brinkbäumer vor allem Auslandsreportagen, zum Beispiel über Migration aus Afrika, aber auch über die amerikanische Wirtschaftskrise von 2008 oder Menschen wie Apple-Gründer Steve Jobs und Schauspieler George Clooney.
Er gilt als Autor vieler Spiegel-Titelgeschichten und berichtete über vier amerikanische Präsidentschaftswahlen. Im November 2016 interviewte er zusammen mit Sonia Mikich (WDR) in Berlin den amtierenden US-Präsidenten Barack Obama und im Oktober 2017 in Paris den französischen Präsidenten Emmanuel Macron.
Zum 1. Januar 2011 wurde Brinkbäumer in der neugeschaffenen Position des Textchefs Mitglied der Chefredaktion des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, für welches er bis dahin bereits vier Jahre lang als Korrespondent aus New York berichtet hatte. Vom 1. September 2011 bis zum 12. Januar 2015 war er stellvertretender Chefredakteur beim Spiegel. Am 13. Januar 2015 wurde er mit sofortiger Wirkung zum Chefredakteur ernannt.
Als Chefredakteur konzipierte Brinkbäumer 2015 das digitale Bezahlangebot Spiegel Plus, das 2016 mit dem Einzelverkauf von Artikeln auf Spiegel Online begann und im Mai 2018 zu einem Abo-Modell umgestellt wurde. In seiner Amtszeit erschienen prämierte Titelbilder wie „Die letzten Zeugen“ (über Auschwitz-Überlebende), „Das Ende der Welt“ und „America First“ (beide über Donald Trump, beide vom Exil-Kubaner Edel Rodriguez gezeichnet) und preisgekrönte Texte wie Markus Feldenkirchens „Schulz-Story“ über den Wahlkampf des Kanzlerkandidaten Martin Schulz oder „Das Kartell“ über die geheimen Absprachen der deutschen Autoindustrie. Am 18. März 2018 erschien der Spiegel mit neuem Layout.
Brinkbäumer ließ 2016 das europaweite Investigativ-Netzwerk „European Investigative Collabation“ (EIC) gründen, das unter anderen mit der Enthüllungsplattform “Football Leaks” kooperierte und Steuertricks und schwarze Kassen im internationalen Profifußball enthüllte.
Am 22. August 2018 wurde bekannt, dass Brinkbäumer von seinem Posten als Chefredakteur entbunden werden solle. Als die Gesellschafter des Spiegel-Verlags Brinkbäumer abberiefen, nannte Geschäftsführer Thomas Hass “unterschiedliche Auffassungen davon, wie die Spiegel-Redaktionen zusammenzuführen sind”, als Grund. Seine Nachfolger zum 1. Januar 2019 sind ein Team von Chefredakteuren, dem Steffen Klusmann als Leiter sowie Barbara Hans und Ullrich Fichtner angehören.
Zum 31. März 2019 wird das Vertragsverhältnis mit dem Spiegel einvernehmlich aufgelöst. Bis dahin ist er als Autor tätig.[9] Der Spiegel-Redakteur Alexander Kühn schrieb auf Twitter: "Als Chefredakteur hat @Brinkbaeumer zum freien Denken ermutigt, er hat die Redaktion ernst genommen und jüngeren Kollegen etwas zugetraut. Er hat den @DerSpiegel zu einem besseren Ort gemacht. Danke dafür." Brinkbäumer schrieb: "Es war mir eine Ehre und, tatsächlich, ein Vergnügen und... was für ein grandioses Abenteuer."
Brinkbäumer ist Dozent der Henri-Nannen-Schule, der Hamburger Akademie für Publizistik und des Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) in München. Er ist Jurymitglied des Nannen-Preises und im Privatleben Mitglied des FC St. Pauli. sowie des Hamburger Segel-Clubs. Er war mehrfacher Deutscher Jugendmeister im Volleyball und spielte für 1860 München in der Bundesliga. Als Segler wurde er 2018 mit seiner Crew auf dem Bodensee Deutscher Vizemeister in der Klasse J/70.
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Panels und Diskussionsrunden für TV und Online-Formate
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