Klaus Brinkbäumer, geboren im Januar 1967, ist Journalist, und das meint in seinem Fall: Er schreibt Bücher, Kolumnen und Reportagen und berät Medien in diesen turbulenten Zeiten, in denen technologischer Wandel und Angriffe auf die Pressefreiheit zusammenkommen.

Klaus Brinkbäumer, geboren im Januar 1967, ist Journalist, und das meint in seinem Fall: Er schreibt Bücher, Kolumnen und Reportagen und berät Medien in diesen turbulenten Zeiten, in denen technologischer Wandel und Angriffe auf die Pressefreiheit zusammenkommen.

kb-portrait

Zur Person.

Zur Person.

Klaus Brinkbäumer war insgesamt acht Jahre lang stellvertretender Chefredakteur und Chefredakteur des Spiegel sowie Herausgeber von Spiegel Online, zuvor 17 Jahre lang Reporter, Korrespondent und Autor des Spiegel. Seine Bücher wurden Bestseller, seine Reportagen gewannen den Egon-Erwin-Kisch-Preis, den Henri-Nannen-Preis oder den Deutschen Reporterpreis. Seit dem 1. April 2019 ist er Autor der ZEIT. Er wird vor allem für die Ressorts Politik, Feuilleton, Dossier und für das ZEITmagazin schreiben. 

Er war insgesamt acht Jahre lang stellvertretender Chefredakteur und Chefredakteur des Spiegel sowie Herausgeber von Spiegel Online, zuvor 17 Jahre lang Reporter, Korrespondent und Autor des Spiegel. Seine Bücher wurden Bestseller, seine Reportagen gewannen den Egon-Erwin-Kisch-Preis, den Henri-Nannen-Preis oder den Deutschen Reporterpreis. 
Seit dem 1. April 2019 ist er Autor der ZEIT. Er wird vor allem für die Ressorts Politik, Feuilleton, Dossier und für das ZEITmagazin schreiben.  

In eigener
Sache
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In eigener Sache.

April 2019

April 2019

Früherer SPIEGEL-Chefredakteur Brinkbäumer wird Autor bei der ZEIT.

Früherer SPIEGEL-Chefredakteur Brinkbäumer wird Autor bei der ZEIT.

Klaus Brinkbäumer ist seit dem 1. April 2019 Autor der ZEIT. Er wird vor allem für die Ressorts Politik, Feuilleton, Dossier und für das ZEITmagazin schreiben und zunächst aus den USA berichten, wohin er derzeit seinen Lebensmittelpunkt verlegt hat. Brinkbäumer, der für seine Texte zahlreiche Auszeichnungen erhielt, so den Nannen-Preis und den Reporterpreis, arbeitete vier Jahre lang aus den USA als Korrespondent für den SPIEGEL. 2011 wurde er stellvertretender Chefredakteur, 2015 dann Chefredakteur des Nachrichtenmagazins. Sein Vertrag beim SPIEGEL endete am 31. März dieses Jahres.

Klaus Brinkbäumer ist seit dem 1. April 2019 Autor der ZEIT. Er wird vor allem für die Ressorts Politik, Feuilleton, Dossier und für das ZEITmagazin schreiben und zunächst aus den USA berichten, wohin er derzeit seinen Lebensmittelpunkt verlegt hat. Brinkbäumer, der für seine Texte zahlreiche Auszeichnungen erhielt, so den Nannen-Preis und den Reporterpreis, arbeitete vier Jahre lang aus den USA als Korrespondent für den SPIEGEL. 2011 wurde er stellvertretender Chefredakteur, 2015 dann Chefredakteur des Nachrichtenmagazins. Sein Vertrag beim SPIEGEL endete am 31. März dieses Jahres.

Zur Pressemeldung

In eigener
Sache
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In eigener Sache.

Dezember 2018

Dezember 2018

Abschiede sind selten ein Vergnügen und beim Spiegel vermutlich noch etwas seltener als anderswo, denn das Hamburger Nachrichtenmagazin gilt als Kälteturm; und die Struktur dieses Unternehmens, das so gern aller Welt Ratschläge gibt, in dem aber die Angestellten der Mehrheitsgesellschafter sind, ist gewiss einzigartig.

Abschiede sind selten ein Vergnügen und beim Spiegel vermutlich noch etwas seltener als anderswo, denn das Hamburger Nachrichtenmagazin gilt als Kälteturm; und die Struktur dieses Unternehmens, das so gern aller Welt Ratschläge gibt, in dem aber die Angestellten der Mehrheitsgesellschafter sind, ist gewiss einzigartig.

Als im Herbst 2018 der Chefredakteur Klaus Brinkbäumer mitten in den Vorbereitungen neuer Enthüllungen über die schmutzigen Geschäfte im Profifußball (Football Leaks) sowie der Verzahnung von Spiegel und Spiegel Online abberufen wurde, verfasste die Redaktion diese „Hausmitteilung“:
 
Am Mon­tag hat sich Klaus Brink­bäu­mer von der Re­dak­ti­on ver­ab­schie­det. Er schei­det als Chef­re­dak­teur aus, bleibt dem Haus aber bis Ende März als Au­tor er­hal­ten. Die Nach­fol­ger Stef­fen Klus­mann, Ull­rich Ficht­ner und Bar­ba­ra Hans wer­den im kom­men­den Jahr ei­nen ge­mein­sa­men Be­trieb aus den Re­dak­tio­nen von SPIEGEL und SPIEGEL ON­LINE füh­ren, bis da­hin ver­ant­wor­ten Brink­bäu­mers bis­he­ri­ge Stell­ver­tre­ter Su­san­ne Bey­er, Dirk Kurb­ju­weit und Al­fred Wein­zierl die Ge­schäf­te beim Ma­ga­zin.

Klaus Brink­bäu­mer habe, so schrieb ein SPIEGEL-Kol­le­ge auf Twit­ter, in sei­nen knapp vier Jah­ren als Chef­re­dak­teur den SPIEGEL zu ei­nem bes­se­ren Ort ge­macht, und das stimmt. Als ehe­ma­li­ger Leis­tungs­sport­ler hat er Fair­ness und Zu­sam­men­spiel vor­ge­lebt und ein­ge­for­dert, er hat die Stim­mung im Haus we­sent­lich ver­bes­sert, gro­ße Ge­schich­ten wie die Schulz-Sto­ry be­för­dert, das Be­zahl­an­ge­bot SPIEGEL Plus auf SPIEGEL ON­LINE ein­ge­führt, im März die­ses Jah­res eine Lay­out-Re­form vor­ge­nom­men und die Fu­si­on der bei­den gro­ßen Re­dak­tio­nen vor­be­rei­tet.

Et­li­che Ti­tel­bil­der ge­wan­nen Prei­se, un­ter an­de­rem die Trump-Se­rie des New Yor­ker Künst­lers Edel Ro­d­ri­guez. 1993 fing Brink­bäu­mer als Re­dak­teur beim SPIEGEL an, deck­te den Steu­er­fall um den Ten­nis­star Stef­fi Graf mit auf, be­gab sich nach den An­schlä­gen des 11. Sep­tem­ber 2001 auf die Spu­ren der At­ten­tä­ter und half mit, den Kol­le­gen An­dre­as Lo­renz auf den Phil­ip­pi­nen aus der Gei­sel­haft zu be­frei­en.

Für die Re­por­ta­ge 'Afri­ka­ni­sche Odys­see' be­kam er den re­nom­mier­ten Egon-Er­win-Kisch-Preis, als Kor­re­spon­dent in New York be­glei­te­te er den Wahl­kampf Ba­rack Oba­mas und die ers­ten Jah­re von des­sen Prä­si­dent­schaft, bis ihn 2011 die da­ma­li­gen Chef­re­dak­teu­re Ma­thi­as Mül­ler von Blu­men­cron und Ge­org Mas­co­lo als Text­chef und dann als Stell­ver­tre­ter in die Chef­re­dak­ti­on be­rie­fen. Wir dan­ken Klaus Brink­bäu­mer für 25 gute ge­mein­sa­me Jah­re.“

Als im Herbst 2018 der Chefredakteur Klaus Brinkbäumer mitten in den Vorbereitungen neuer Enthüllungen über die schmutzigen Geschäfte im Profifußball (Football Leaks) sowie der Verzahnung von Spiegel und Spiegel Online abberufen wurde, verfasste die Redaktion diese „Hausmitteilung“:
 
Am Mon­tag hat sich Klaus Brink­bäu­mer von der Re­dak­ti­on ver­ab­schie­det. Er schei­det als Chef­re­dak­teur aus, bleibt dem Haus aber bis Ende März als Au­tor er­hal­ten. Die Nach­fol­ger Stef­fen Klus­mann, Ull­rich Ficht­ner und Bar­ba­ra Hans wer­den im kom­men­den Jahr ei­nen ge­mein­sa­men Be­trieb aus den Re­dak­tio­nen von SPIEGEL und SPIEGEL ON­LINE füh­ren, bis da­hin ver­ant­wor­ten Brink­bäu­mers bis­he­ri­ge Stell­ver­tre­ter Su­san­ne Bey­er, Dirk Kurb­ju­weit und Al­fred Wein­zierl die Ge­schäf­te beim Ma­ga­zin.

Klaus Brink­bäu­mer habe, so schrieb ein SPIEGEL-Kol­le­ge auf Twit­ter, in sei­nen knapp vier Jah­ren als Chef­re­dak­teur den SPIEGEL zu ei­nem bes­se­ren Ort ge­macht, und das stimmt. Als ehe­ma­li­ger Leis­tungs­sport­ler hat er Fair­ness und Zu­sam­men­spiel vor­ge­lebt und ein­ge­for­dert, er hat die Stim­mung im Haus we­sent­lich ver­bes­sert, gro­ße Ge­schich­ten wie die Schulz-Sto­ry be­för­dert, das Be­zahl­an­ge­bot SPIEGEL Plus auf SPIEGEL ON­LINE ein­ge­führt, im März die­ses Jah­res eine Lay­out-Re­form vor­ge­nom­men und die Fu­si­on der bei­den gro­ßen Re­dak­tio­nen vor­be­rei­tet.

Et­li­che Ti­tel­bil­der ge­wan­nen Prei­se, un­ter an­de­rem die Trump-Se­rie des New Yor­ker Künst­lers Edel Ro­d­ri­guez. 1993 fing Brink­bäu­mer als Re­dak­teur beim SPIEGEL an, deck­te den Steu­er­fall um den Ten­nis­star Stef­fi Graf mit auf, be­gab sich nach den An­schlä­gen des 11. Sep­tem­ber 2001 auf die Spu­ren der At­ten­tä­ter und half mit, den Kol­le­gen An­dre­as Lo­renz auf den Phil­ip­pi­nen aus der Gei­sel­haft zu be­frei­en.

Für die Re­por­ta­ge »Afri­ka­ni­sche Odys­see« be­kam er den re­nom­mier­ten Egon-Er­win-Kisch-Preis, als Kor­re­spon­dent in New York be­glei­te­te er den Wahl­kampf Ba­rack Oba­mas und die ers­ten Jah­re von des­sen Prä­si­dent­schaft, bis ihn 2011 die da­ma­li­gen Chef­re­dak­teu­re Ma­thi­as Mül­ler von Blu­men­cron und Ge­org Mas­co­lo als Text­chef und dann als Stell­ver­tre­ter in die Chef­re­dak­ti­on be­rie­fen. Wir dan­ken Klaus Brink­bäu­mer für 25 gute ge­mein­sa­me Jah­re.“

Stationen.

Stationen.

Prägende Gespräche, besondere Interviews, schräge Meinungen, geniale Köpfe, abseitige Reisen, gute Anekdoten, wichtige Momente und grenzwertige Situationen.

Prägende Gespräche, besondere Interviews, schräge Meinungen, geniale Köpfe, abseitige Reisen, gute Anekdoten, wichtige Momente und grenzwertige Situationen. 

1998-kb-stationen-sportreporter
SPIEGEL-Redakteur Klaus Brinkb‰umer, Polizei auf Jolo.
2001-atta
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2001-borisbecker
2002-training

Vita.

Vita.

Quelle: Wikipedia

Quelle: Wikipedia

Klaus Brinkbäumer wuchs in Hiltrup auf. Nach dem Abitur am Kardinal-von-Galen-Gymnasium arbeitete er als freier Mitarbeiter bei den Westfälischen Nachrichten (WN). Er studierte in Santa Barbara (Kalifornien) und München und lebt in Hamburg. Der Journalist absolvierte sein Volontariat bei Weltbild in Augsburg und besuchte Kurse beim Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses in München.

Brinkbäumer recherchierte zusammen mit Hans Leyendecker und Heiner Schimmöller den Steuerfall Peter Graf (Vater von Steffi Graf) und zusammen mit Clemens Höges die Geschichte der „Vizcaína“, jenes Schiffes, das Christoph Kolumbus auf seiner vierten und letzten Reise in die neue Welt vor der Küste des heutigen Panamas verlor. Seit mehreren Jahren schreibt Brinkbäumer vor allem Auslandsreportagen, zum Beispiel über Migration aus Afrika, aber auch über die amerikanische Wirtschaftskrise von 2008 oder Menschen wie Apple-Gründer Steve Jobs und Schauspieler George Clooney.

Er gilt als Autor vieler Spiegel-Titelgeschichten und berichtete über vier amerikanische Präsidentschaftswahlen. Im November 2016 interviewte er zusammen mit Sonia Mikich (WDR) in Berlin den amtierenden US-Präsidenten Barack Obama und im Oktober 2017 in Paris den französischen Präsidenten Emmanuel Macron.

Zum 1. Januar 2011 wurde Brinkbäumer in der neugeschaffenen Position des Textchefs Mitglied der Chefredaktion des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, für welches er bis dahin bereits vier Jahre lang als Korrespondent aus New York berichtet hatte. Vom 1. September 2011 bis zum 12. Januar 2015 war er stellvertretender Chefredakteur beim Spiegel. Am 13. Januar 2015 wurde er mit sofortiger Wirkung zum Chefredakteur ernannt.

Als Chefredakteur konzipierte Brinkbäumer 2015 das digitale Bezahlangebot Spiegel Plus, das 2016 mit dem Einzelverkauf von Artikeln auf Spiegel Online begann und im Mai 2018 zu einem Abo-Modell umgestellt wurde. In seiner Amtszeit erschienen prämierte Titelbilder wie „Die letzten Zeugen“ (über Auschwitz-Überlebende), „Das Ende der Welt“ und „America First“ (beide über Donald Trump, beide vom Exil-Kubaner Edel Rodriguez gezeichnet) und preisgekrönte Texte wie Markus Feldenkirchens „Schulz-Story“ über den Wahlkampf des Kanzlerkandidaten Martin Schulz oder „Das Kartell“ über die geheimen Absprachen der deutschen Autoindustrie. Am 18. März 2018 erschien der Spiegel mit neuem Layout.

Brinkbäumer ließ 2016 das europaweite Investigativ-Netzwerk „European Investigative Collabation“ (EIC) gründen, das unter anderen mit der Enthüllungsplattform “Football Leaks” kooperierte und Steuertricks und schwarze Kassen im internationalen Profifußball enthüllte.

Am 22. August 2018 wurde bekannt, dass Brinkbäumer von seinem Posten als Chefredakteur entbunden werden solle. Als die Gesellschafter des Spiegel-Verlags Brinkbäumer abberiefen, nannte Geschäftsführer Thomas Hass “unterschiedliche Auffassungen davon, wie die Spiegel-Redaktionen zusammenzuführen sind”, als Grund. Seine Nachfolger zum 1. Januar 2019 sind ein Team von Chefredakteuren, dem Steffen Klusmann als Leiter sowie Barbara Hans und Ullrich Fichtner angehören.

Zum 31. März 2019 wird das Vertragsverhältnis mit dem Spiegel einvernehmlich aufgelöst. Bis dahin ist er als Autor tätig.[9] Der Spiegel-Redakteur Alexander Kühn schrieb auf Twitter: "Als Chefredakteur hat @Brinkbaeumer zum freien Denken ermutigt, er hat die Redaktion ernst genommen und jüngeren Kollegen etwas zugetraut. Er hat den @DerSpiegel zu einem besseren Ort gemacht. Danke dafür." Brinkbäumer schrieb: "Es war mir eine Ehre und, tatsächlich, ein Vergnügen und... was für ein grandioses Abenteuer."

Brinkbäumer ist Dozent der Henri-Nannen-Schule, der Hamburger Akademie für Publizistik und des Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) in München. Er ist Jurymitglied des Nannen-Preises und im Privatleben Mitglied des FC St. Pauli. sowie des Hamburger Segel-Clubs. Er war mehrfacher Deutscher Jugendmeister im Volleyball und spielte für 1860 München in der Bundesliga. Als Segler wurde er 2018 mit seiner Crew auf dem Bodensee Deutscher Vizemeister in der Klasse J/70.

Klaus Brinkbäumer wuchs in Hiltrup auf. Nach dem Abitur am Kardinal-von-Galen-Gymnasium arbeitete er als freier Mitarbeiter bei den Westfälischen Nachrichten (WN). Er studierte in Santa Barbara (Kalifornien) und München und lebt in Hamburg. Der Journalist absolvierte sein Volontariat bei Weltbild in Augsburg und besuchte Kurse beim Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses in München.

Brinkbäumer recherchierte zusammen mit Hans Leyendecker und Heiner Schimmöller den Steuerfall Peter Graf (Vater von Steffi Graf) und zusammen mit Clemens Höges die Geschichte der „Vizcaína“, jenes Schiffes, das Christoph Kolumbus auf seiner vierten und letzten Reise in die neue Welt vor der Küste des heutigen Panamas verlor. Seit mehreren Jahren schreibt Brinkbäumer vor allem Auslandsreportagen, zum Beispiel über Migration aus Afrika, aber auch über die amerikanische Wirtschaftskrise von 2008 oder Menschen wie Apple-Gründer Steve Jobs und Schauspieler George Clooney.

Er gilt als Autor vieler Spiegel-Titelgeschichten und berichtete über vier amerikanische Präsidentschaftswahlen. Im November 2016 interviewte er zusammen mit Sonia Mikich (WDR) in Berlin den amtierenden US-Präsidenten Barack Obama und im Oktober 2017 in Paris den französischen Präsidenten Emmanuel Macron.

Zum 1. Januar 2011 wurde Brinkbäumer in der neugeschaffenen Position des Textchefs Mitglied der Chefredaktion des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, für welches er bis dahin bereits vier Jahre lang als Korrespondent aus New York berichtet hatte. Vom 1. September 2011 bis zum 12. Januar 2015 war er stellvertretender Chefredakteur beim Spiegel. Am 13. Januar 2015 wurde er mit sofortiger Wirkung zum Chefredakteur ernannt.

Als Chefredakteur konzipierte Brinkbäumer 2015 das digitale Bezahlangebot Spiegel Plus, das 2016 mit dem Einzelverkauf von Artikeln auf Spiegel Online begann und im Mai 2018 zu einem Abo-Modell umgestellt wurde. In seiner Amtszeit erschienen prämierte Titelbilder wie „Die letzten Zeugen“ (über Auschwitz-Überlebende), „Das Ende der Welt“ und „America First“ (beide über Donald Trump, beide vom Exil-Kubaner Edel Rodriguez gezeichnet) und preisgekrönte Texte wie Markus Feldenkirchens „Schulz-Story“ über den Wahlkampf des Kanzlerkandidaten Martin Schulz oder „Das Kartell“ über die geheimen Absprachen der deutschen Autoindustrie. Am 18. März 2018 erschien der Spiegel mit neuem Layout.

Brinkbäumer ließ 2016 das europaweite Investigativ-Netzwerk „European Investigative Collabation“ (EIC) gründen, das unter anderen mit der Enthüllungsplattform “Football Leaks” kooperierte und Steuertricks und schwarze Kassen im internationalen Profifußball enthüllte.

Am 22. August 2018 wurde bekannt, dass Brinkbäumer von seinem Posten als Chefredakteur entbunden werden solle. Als die Gesellschafter des Spiegel-Verlags Brinkbäumer abberiefen, nannte Geschäftsführer Thomas Hass “unterschiedliche Auffassungen davon, wie die Spiegel-Redaktionen zusammenzuführen sind”, als Grund. Seine Nachfolger zum 1. Januar 2019 sind ein Team von Chefredakteuren, dem Steffen Klusmann als Leiter sowie Barbara Hans und Ullrich Fichtner angehören.

Zum 31. März 2019 wird das Vertragsverhältnis mit dem Spiegel einvernehmlich aufgelöst. Bis dahin ist er als Autor tätig.[9] Der Spiegel-Redakteur Alexander Kühn schrieb auf Twitter: "Als Chefredakteur hat @Brinkbaeumer zum freien Denken ermutigt, er hat die Redaktion ernst genommen und jüngeren Kollegen etwas zugetraut. Er hat den @DerSpiegel zu einem besseren Ort gemacht. Danke dafür." Brinkbäumer schrieb: "Es war mir eine Ehre und, tatsächlich, ein Vergnügen und... was für ein grandioses Abenteuer."

Brinkbäumer ist Dozent der Henri-Nannen-Schule, der Hamburger Akademie für Publizistik und des Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) in München. Er ist Jurymitglied des Nannen-Preises und im Privatleben Mitglied des FC St. Pauli. sowie des Hamburger Segel-Clubs. Er war mehrfacher Deutscher Jugendmeister im Volleyball und spielte für 1860 München in der Bundesliga. Als Segler wurde er 2018 mit seiner Crew auf dem Bodensee Deutscher Vizemeister in der Klasse J/70.

schreibt

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Bücher
Kolumnen und Gastbeiträge

Kommentare und Statements 
Interviews und Reportagen für Magazine und  Zeitungen
Drehbücher

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gibt Autoren-Lesungen
gibt Vorträge & Lectures

steht Rede und Antwort auf Panels und in Gesprächsrunden

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moderiert

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Panels und Diskussionsrunden für TV und Online-Formate

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Klaus Brinkbäumer folgen auf

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